Wiesensalbei (Salvia pratensis)
Der Name SALBEI kommt vom lateinischen Wort SALVAS. Das bedeutet GESUND. Der Wiesensalbei ist auch eine Heilpflanze. Besonders heilkräftig ist der ECHTE SALBEI; der oft im Garten angepflanzt wird. Aus den Blättern wird Salbeitee hergestellt. Er wirkt heilend bei Kehlkopfentzündungen,, Halsentzündungen, bei Entzündungen des Magens und der Darmes,...
Pflanzenfamilie Lippenblütengewächse
Merkmale - 30 bis 60 cm Hoch
- bis zu 1m tiefe Wurzeln
- ovale, fast herzförmige gekerbte Blätter
- Blattrosette
- kantiger, behaarter und klebriger Stängel
- blau - violette Blüten stehen in Quirlen zusammen
- sichelförmige Oberlippe, zweilappige Unterlippe
- gezähnter, glockenförmiger Kelch
- zweiteilige Narbe steht bei der Oberlippe heraus
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Aufbau des Wiesensalbeis:
Staubblätter sind in der Oberlippe verborgen

Blütezeit Mai - August
Standorte trockene Wiesen und Böschungen
Fortpflanzung Hummelbestäubung, Klebverbreitung
Die Blüte besteht aus einer Oberlippe und einer Unterlippe Wenn
sich eine Hummel auf die Unterlippe setzt, krümmen sich wie bei
einem Hebel die Staubgefäße und der Griffel herunter, dabei
werden die Pollenkörner auf den Rücken der Hummel abgestreift.
Pollenkörner einer anderen Blüte, die die Hummel auf ihrem Rücken
hat, werden auf den Griffel abgestreift. So wird die Blüte befruchtet.
V erwandte Echter Salbei, Klebriger Salbei, Quirlsalbei, Taubnessel, Goldnessel, Kriechender Günsel,....
Kleine Taubnessel
Gefleckte Taubnessel
Kriechender Günsel
April 16
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